RAUM FÜR KLEIN UND GROSS
Spielen und Lernen
Der Wert vom Spiel und der Entwicklung muss mehr Anerkennung erhalten.
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Erfahre hier mehr darüber.
Spielen und Spielmaterial
Spielen
Für ein gelingendes Freispiel sind das Material, der Raum und die Gestaltung wichtig. Reizüberflutung und hektische Dynamiken sind weniger unterstützend als eine klar strukturierte Umgebung mit ruhiger Atmosphäre.
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Im Freispiel sollten die Kinder Raum, Platz und die Gelegenheit haben ihr Spiel zu entwickeln und zu gestalten. Eine sogenannte «Ja-Umgebung» unterstützt die Eigenständigkeit und Sicherheit welche Fantasie, Exploration und Entdeckerlust weckt. Dies bedeutet, dass die Umgebung so gestaltet ist, dass die Kinder sich beim Spielen frei und selbständig bewegen können, eigene Entscheidungen treffen und den eigenen Bedürfnissen nachgehen können, ohne unnötigen Gefahren und Grenzen ausgesetzt zu sein. Eine Umgebung, die ihren Bedürfnissen sowie ihrem Entwicklungsstand entsprechend gerecht wird. Durch das Spielen lernen sie sich und die Umwelt besser kennen.
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Spielmaterial
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Unstrukturiertes Spielmaterial ist für jedes Alter geeignet und kann je nach Entwicklungsstufe unterschiedlich genutzt werden. Es regt die Fantasie und das Experimentieren an. Offenes und unstrukturiertes Spielmaterial bedeutet vielfältig und kombinierbares Material, welches von seinen Eigenschaften nichts vorgibt und wobei es keine Regel zur Handhabung gibt, zum Beispiel sogenannte "Loose Parts" wie Alltagsgegenstände, Recycling- oder Naturmaterialien, usw.
Spielsachen, welche es ermöglichen sinnliche Erfahrungen zu machen und damit zu wachsen.
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Inspiriert von der Reggio-Pädagogik sowie von der Pikler-Pädagogik biete ich in all meinen Kursen auch solches offenes, unstrukturiertes Material an.
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Pädagogik, Konzepte und Methoden welche inspirieren
Snoezelen
Snoezelen bedeutet Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen 0-100 (mit und/oder ohne sensorische, motorische oder kognitive Schwierigkeiten) in einer sicheren, schönen, einladenden, anregenden und modulierbaren Umgebung willkommen zu heissen.
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Durch das harmonisch aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von multisensorischen Reizen, eine stimmige Atmosphäre und eine sorgfältige Auswahl von Inhalt und Material wird Wohlbefinden, Ruhe und Erholung erreicht. Dies ist durch Entspannung und Aktivierung nach individuellen Bedürfnissen und den Einbezug der Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Tasten, Schmecken, propriozeptiv und vestibulär) möglich.
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Durch Anwendung verschiedener Materialien und Elementen werden somit die einzelnen Sinne angeregt und die Wahrnehmung gefördert.
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Da Snoezelen Wohlbefinden ist, kann es zu Tiefenentspannung und Ruhe führen, die Konzentration steigern und Interesse wecken.
Auch dank dem Wow-Effekt aktiviert es, regt an, überrascht und schafft zugleich Ordnung.
Pikler Kleinkindpädagogik
Die drei Säulen der Pikler-Pädagogik sind die beziehungsvolle Pflege, die autonome Bewegungsentwicklung und das freie Spiel.
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Diese Pädagogik basiert auf Autonomieentwicklung und Beziehungsqualität. Die Bezugsperson kann und soll Raum geben, Vertrauen schaffen, Bereitschaft zeigen, beobachten und führen.
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Das Kleinkind, das nach diesen Grundsätzen aufwachsen kann, hat gute Voraussetzungen für ein positives Körper- und Gesundheitsbewusstsein, für Beziehungs- und Teamfähigkeit, Autonomie und Selbstverantwortung.
Remida und Reggio Pädagogik
In der Reggio-Pädagogik wird frühkindliche Bildung als Chance für die Gegenwart und Zukunft jedes Einzelnen und der Gemeinschaft gesehen.
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Die Reggio-Pädagogik hat ein positives, optimistisches Bild von einem kompetenten Kind, dass nicht erst kompetent gemacht werden muss, sondern alle Fähigkeiten zur Entdeckung der Welt und seiner Entwicklung bereits von Geburt an in sich trägt.
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Die Lernumgebung und Raumgestaltung sind dabei zentral. Die Sinn-anregenden Räume und Materialien regen zum Experimentieren an, während die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit gestärkt und die Phantasie angeregt werden. Klarheit, Ordnung und Ästhetik sind Orientierungspunkte für Raumgestaltung und Ausstattung.
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Der Begriff „Remida“ steht für die Idee, dass Materialien, die in Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe abfallen, wunderbare Ressourcen für kreativ-künstlerisches Arbeiten sind. Die Remida weckt das Bewusstsein für Materialreichtum und seine kreative Verwendung. Sie fordert zum Neuentdecken und Zweckentfremden heraus.
und vieles mehr
Neben den schon erwähnten Ansätzen haben mich die basale Stimulation, das Affolter-Modell, die Kinästhetik, sowie verschiedene unterstützende Massnahmen und Methoden in der Heilpädagogik, und alles was mich tagtäglich umgibt, was ich aufschnappen und erlebe, geprägt.
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Wir sind von unserer Umgebung geprägt, sowie von dem was wir lesen, hören, sehen und erleben. Dies alles wirkt auf uns ein und beeinflusst uns (bewusst und unbewusst) als Mensch und mich als Pädagogin.
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Dies ist bei uns und bei Kindern so.